Skip to main content

Das Atelierhaus

Im Herbst 2004 herrschte Aufbruchstimmung in Thuner Künstlerkreisen: Die Ateliers im Selve-Areal (Burkhard Hilty, Reto Leibundgut) wurden geschlossen, jene ‹am Bahnhof› (Heinrich Gartentor, Chantal Michel) ebenfalls, und das Atelier ‹im Baumgarten› (Christian Helmle, Paul Le Grand, Wilfried und Anne-Gabrielle von Gunten, Dominik Stauch) befand sich in einem prekären baulichen Zustand. Zudem suchte Johannes Saurer geeignete Räumlichkeiten für sein Architekturbüro. Gleichzeitig war die RUAG im Zuge ihrer Redimensionierung interessiert, die frei gewordenen Gebäude an der Uttigenstrasse zu vermieten. Mithilfe ideeller Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Thun konnte zwischen den Vertragspartnern Verein Atelierhaus und der RUAG ein Mietvertrag abgeschlossen werden. Das Atelierhaus war startklar und ist seither mit wechselnden Atelierbelegungen ein lebendiger Betrieb.